Amerikas Antwort auf Ferrari & Co. wird in Irvine/Californien in der Nähe von Los Angeles quasi von Hand gebaut: Siebenliter-V8, 550 PS bei 6400 U/min, max. Drehmoment 712 Nm, bei 4000 U/min, 1250kg Leergewicht, 6-Gang, Gitterrohrrahmen, Kohlefaserkarosserie, Reifen 275/30 ZR19 vorne und 345/25 ZR20 hinten, Räder 9,5×19 vorne und 13×20 hinten, 0-100 km/h in ca. 3.5s, Höchstgeschwindigkeit mehr als 350 km/h, perfekte Verarbeitung, Preis ca. 450000 US Dollar – Steve Saleen zeigt mit dem S7, dass auch Amerikaner einen Supercar bauen können und Fredy Lienhard (Schweizer Rennsportlegende und Daytona-Rolex 24Std. Rennen Sieger), dass damit wirklich schnell gefahren werden kann und man damit niemand fürchten muss. Kurz auf’s Gaspedal und der Innenrückspiegel ist fast zu gross um die immer kleiner werdenden Verfolger auszumachen.
Nach dem Regen am Vortag nun die Hitze mit gleissender Sonne am zweiten Tag, dem Renntrainingstag. Porsche Supercup Teams, Supercopa-Fahrer mit Seat Leon. Privatteams mit exOreca-Viper und exFIA-GT Maserati MC12 und Ferrari F575, Historic Drivers mit Aston Martin, Ital. und Schweiz. Porsche Sportscup Fahrer, ein Fiat Abarth Trofeo-Heizer, viele Amateure mit Ambitionen – alle waren wieder vereint und testeten als gäbe es kein Morgen. Ganz speziell die im Zwischenklassement führenden Porsche Supercup-Piloten nutzten die Testmöglichkeit kurz vor dem GP Monza. Kurz: Ein Renntraining von und dank kunoschaer. zum Abhaken, aber in positiven Erinnerungen – ohne jegliche Unfälle oder Kaltverformungen. Dank an allen Teilnehmern!
