Das gemeinsam organisierte Fahrtraining war ein Erfolg. Trotz der schlechten Wettervorhersage liessen es sich 41 Mitglieder aus dem Swiss Historic Racing Team und dem Viper Club of America (Switzerland) nicht nehmen, ihre Fahrzeuge entweder frei zu fahren oder für kommende Rennen zu testen. Die Piste war wiederum exklusiv von 8-12 Uhr und von 13-17 Uhr reserviert. Kurz nach dem feudalen Mittagsbuffet führte der Sportleiter des VCAS, Hansruedi Wyss, ein „One lap race“ durch. Die meisten nahmen daran teil. Sieger wurde Philippe Schillig auf einer wunderschönen, schnellen Viper Special Edition, vor Peter Bachofen auf Ferrari F360 Challenge Stradale und Umberto Schläpfer auf Porsche Carrera.
Leider konnten die Favoriten für das „One lap race“ gar nicht erst antreten und mussten unverrichteter Dinge leider vorzeitig die Heimreise antreten. Der Grund dafür war einmal mehr die restriktiven Lärmvorschriften des Elsässer Circuits. Davon betroffen waren die S.H.R.T. – Mitglieder Christoph Scheidegger ( Porsche 914/6, 110dB), René Ruch (Ferrari F355 GT, 110dB), Daniel Portmann (Alpine A110, 106dB) und sein Bruder Stefan Portmann (Lotus Exige Evo, 104dB). Formelfahrzeuge und zweisitzige Sportwagen waren wie üblich zum Event nicht zugelassen. Dafür konnten angereiste Fans viele attraktive Fahrzeuge wie Mitsubishi Evo VIII, Renault R5 Turbo 1, Porsche GT3, 3 Wiesmann Roadster, AC Cobra, 3 Crossle, Triumph TR6, BMW M3 etc. und Viper aller Modelle beim Kurvenfahren beobachten. Das angekündigte Roll-out des komplett neu aufgebauten VW Bus T1 4×4 mit Porsche 993 Turbo Mechanik konnte leider (noch) nicht stattfinden. Diverse Modifikationen an Fahrwerk und Motor stehen an und dürften erst kurz vor dem STW-Fahrtraining in Monza (7./8.8.) fertig erstellt sein.
Kurz: Eine erinnerungswürdige Gemeinschaftsorganisation, welche auch im kommenden Jahr im gleichen Rahmen durchgeführt wird.